Lateinamerika nach links, nach rechts oder andersrum? #3 Mexiko

Mexiko im Kontext von Gewalt und organisierter Kriminalität: zwischen Militarisierung und anderen staatlichen Reaktionen.
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Vorläufiges Foto Projekt Lateinamerika

Heutzutage, steht Mexiko vor einer großen Sicherheitsbedrohung. Konflikte mit dem Drogenhandel gibt es jedoch seit mindestens der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Doch das Problem ist erheblich eskaliert, seit der ehemalige Präsident Felipe Calderon 2006 den Drogen den Krieg erklärte. Heute ist das Land von einer Vielzahl von Gewalttaten im Zusammenhang mit der organisierten Kriminalität und den Strategien zu ihrer Bekämpfung heimgesucht.

Die Gesellschaft fordert Sicherheit und angemessene Maßnahmen zum Problem. Die Beschäftigung mit sozialen Anliegen wurde durch soziale Programme und internationale Zusammenarbeit angegangen. Aber die wichtigste innerstaatliche Reaktion seit 2006 war das Militär.

Das Seminar befasst sich mit der Frage staatlicher Beschränkungen, um angemessen auf organisierte Kriminalität und Gewalt in Mexiko zu reagieren, und ob das Einsetzen des Militärs eine tragbare Lösung anbietet.


Die Veranstaltungsreihe „Lateinamerika nach Links, nach Rechts oder andersrum? Aktuelle regionale Entwicklungen und politische Fragen“ ist eine Zusammenarbeit zwischen der EAB und POLITIKUM Ecuador und richtet sich an Schüler:innen, Studierende, und alle Interessierten, die ihre Kenntnisse über die neuesten Geschehnisse in Lateinamerika als komplementäres Element zur allgemeinen Bildung vertiefen wollen.

Die Online-Reihe besteht aus insgesamt 5 Veranstaltungen, die sich an den jeweiligen Terminen einem Land widmen: Brasilien (05.04.2023), Peru (20.04.2023), Mexiko (03.05.2023), Ecuador (31.05.2023) und Kolumbien (21.06.2023).

Ein dreitägiges Präsenzseminar in Berlin (06.-08.07.2023) greift die Ergebnisse auf und vertieft den interkulturellen Austausch mit Besuchen vor Ort bei Botschaften und Expertengesprächen in einschlägigen Nichtregierungsorganisationen. Die Begegnung ermöglicht einen interdisziplinären Ansatz und bringt zusätzlich unterschiedliche Erfahrungen der Migration in die Diskussion ein.


Die Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen ist möglich, eine durchgängige Teilnahme wird gewünscht.

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