Made for Europe - Gallery Walks
Was Kunst und Europäische Politik miteinander zu tun haben, lässt sich vielleicht nicht auf den ersten Blick erkennen. Tatsächlich sind die beiden Bereiche aber sehr eng miteinander verknüpft. Künstler*innen sind Vordenker*innen und bilden immer wieder ein Stück der Zukunft ab.
Kunst kann dekorativ und unterhaltsam sein, aber auch kritisch und provokant. Kunst vermittelt politische Botschaften und Gesellschaftskritik. Kunst und Kultur halten den Blick offen für kulturelle Errungenschaften und demokratische Anliegen: für kreatives Schaffen, für eine Vorstellungskraft, die Einengungen überwindet, für die Fragen nach Identität, kultureller Verständigung, politischer Teilhabe. Europäische Politik arbeitet auf eben diesem Grundverständnis.
Die Blickwechsel zwischen Gestaltung und Provokation möchten wir in unserer diesjährigen Ausgabe von Made for Europe aufgreifen. Aus und mit ungewöhnlichen Perspektiven werden aktuelle europapolitische Themen reflektiert. Im Gespräch mit Mitgliedern des Europäischen Parlaments sprechen wir über
- Feministische Außenpolitik
- Die Zukunft der EU-US Beziehungen
- Dekolonialisierung
Zu unseren besonderen Galeriebesuchen laden wir Sie herzlich ein. Die Platzzahl ist begrenz auf 20 Personen. Gern führen wir mit unseren Gästen das Gespräch nach der Aufzeichnung fort.
Die 45’minütigen Diskussionsveranstaltungen werden aufgezeichnet und als Videopremieren auf YouTube/ Facebook gepostet und langfristig zugänglich gemacht.
Die genauen Termine werden Anfang November bekannt gegeben. Bei Interesse schreiben Sie uns doch gern eine Mail an conference@eab-berlin.eu und wir setzen Sie unverbindlich auf die Gästeliste.
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