PEACE LINE

Peace ambassadors wanted.

Verbindung statt Schlussstrich – das ist PEACE LINE. 75 Jahre sind seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs vergangen. Für junge Leute heißt das oft: Schon soo lange her. Warum immer wieder erinnern und gedenken?

PEACE LINE holt europäische Geschichte ins Heute. Junge Menschen aus ganz Europa reisen gemeinsam an Orte, die für das 20. Jahrhundert eine besondere Rolle gespielt haben. Verdun, Auschwitz, Sankt Petersburg, Prag – immer geht es darum, Geschichte hautnah zu erleben und mit Gleichaltrigen vor Ort ins Gespräch zu kommen.

  • Was bedeutet der Erste Weltkrieg für Frankreich?
  • Wie argumentiert russische oder polnische Geschichts-Politik heute?
  • Wie arbeitet Tschechien den Kommunismus auf?
  • Brauchen wir das: echte Helden?

Auf drei PEACE LINES lässt sich Europa per Zug, per Bus oder per Fahrrad erfahren.

  • Von Sankt Petersburg über das Baltikum bis an die Grenze von Deutschland und Polen (11. bis 24. September)
  • Von Berlin durch Deutschland bis nach Frankreich – mit einem Schlenker über Prag (11. bis 24. September)
  • Mit dem Fahrrad von Auschwitz ins niederländische Westerbork (23.4.-4.5.2020) Diese Tour muss aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden.

Leute kennenlernen, nachdenken, Spaß haben, mitmachen?

Nähere Infos und die Anmeldung gibt es hier und auf Instagram oder Facebook.

PEACE LINE ist ein Projekt des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., das in Kooperation mit der Europäischen Akademie Berlin und mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amtes durchgeführt wird.

Weitere Partner*innen sind: das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk, das Deutsch-Russische Museum Karlshorst, das Deutsch-Polnische und das Deutsch-Französische Jugendwerk, die Bundeszentrale für politische Bildung, die Kriegsgräberorganisationen aus Frankreich und den Niederlanden – sie alle tragen zum Gelingen des Projekts bei.

Studienleitung