Brexit-Blues – was ändert sich in unserem Alltag?
Nach langen, schwierigen Verhandlungen ist der Brexit kurz vor dem Jahreswechsel doch noch zum Abschluss gekommen. Am Heiligabend ist die Grundsatzvereinbarung über ein neues Handels- und Kooperationsabkommen erzielt worden. Trotz der Erleichterung über das Verhindern einer schmerzvollen Trennung, bleiben zahlreiche Fragen offen.
In den nächsten Monaten wird sich zeigen, welche Auswirkungen der Brexit nun auf unseren Alltag haben wird und wie wir die neue Partnerschaft mit dem Vereinigten Königreich mit Leben füllen können. Wird es zum Beispiel weiterhin einen Studierendenaustausch geben? Nach dem Ausscheiden des Vereinigten Königreiches aus dem Erasmus-Programm muss über mögliche Nachfolgeregelungen diskutiert werden. Darüber hinaus hat der Brexit eine starke Verunsicherung bei Verbraucher*innen und Exporteur*innen ausgelöst. Sowohl die möglichen wirtschaftlichen Einbußen und die damit einhergehende Sorge um steigende Arbeitslosigkeit, als auch die Angst um sicher geglaubte Produktstandards erfordern intensive Nachverhandlungen mit London. Auch eine mögliche Desintegration des Vereinigten Königreiches und der Beitritt Schottlands zur EU sind für die Zukunft nicht ausgeschlossen.
Diese Themen diskutieren wir am 21. Januar 2021 von 11:00 bis 11:30 Uhr bei unserem Online Morning Briefing.
Mit dabei sind u.a.:
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Sam Pieters, Trade Officer der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland
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Tony Paterson, freier Journalist „the i newspaper“, „The European“
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Linn Selle, Präsidentin der Europäischen Bewegung Deutschland e.V
Das Morning Briefing: kurz, knapp und auf den Punkt. Seien Sie dabei! Die 30-minütige Veranstaltung kann im Livestream auf Facebook mitverfolgt werden. Klicken Sie sich dazu einfach am 21. Januar um 11 Uhr über unsere Facebook-Seite rein! Dazu benötigen Sie keinen Facebook-Account.
Das Briefing ist Teil der Veranstaltungsreihe „Europa | Jenseits der Schlagzeilen“ und wir vom Auswärtigen Amt gefördert.
Veranstaltungsanmeldung
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