Beziehungsstatus: schwierig. China und die EU.

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Bismarckallee 46/48
14193 Berlin
Deutschland

Lehrkräfte-Fortbildung und Unterrichtsmaterialien für den Europa-Unterricht an Schulen
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China und EU

Made in China. So heißt es inzwischen längst nicht mehr nur auf billigem Kinderspielzeug. Aus keinem anderen Land importiert die EU derart viele Waren wie aus China: Mobiltelefone, Computer, Bekleidung. Doch die Handelsbeziehungen sind nicht der einzige Grund, weshalb das „Reich der Mitte“ ganz oben auf der Agenda der deutschen EU-Ratspräsidentschaft steht.

China stellt die EU vor allem politisch vor enorme Herausforderungen: Die Erdrosselung der Demokratie in Hongkong, zahllose Menschenrechtsverletzungen an der eigenen Bevölkerung und der Klimaschutz sind nur einige Stichworte. Vor allem jedoch treibt China unter dem Label einer Neuen Seidenstraße oder dem 16 + 1 Format einen Keil in die EU. Mit wichtigen Investitionen und großzügigen Krediten versucht Peking, Unterstützer vor allem in Ostmittel- und Südosteuropa zu gewinnen. Wie erfolgreich ist diese chinesische Politik – und wie nachhaltig das wirtschaftliche Wachstum? Wie kann und soll Europa auf die Ausweitung des chinesischen Einflussbereichs reagieren? Und soll Huawei Zugang zum deutschen bzw. europäischen Mobiltelefon-Markt erhalten?

Leitung:

Svenja Bötticher

Referent:innen:

Christian Johann

Für die Teilnahme an der Fortbildung bitten wir um eine Anmeldung bis zum 23. November 2021 online unter http://www.fortbildung-regional.de. Bei notwendiger Unterrichtsbefreiung ist der Antrag auf Freistellung zusammen mit einer Kopie des an Ihrer Schule erhältlichen Anmeldeformulars auf den Dienstweg zu geben.

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