Europa: Was stimmt denn jetzt? Schlagzeilen, Meinungsmache und die dazugehörigen Hintergründe
Bismarckallee 46/48
14193 Berlin
Deutschland
Ist Deutschland wirklich EU-Nettozahler? Liegen uns südeuropäische Staaten tatsächlich auf der Tasche? Verdient der Brüsseler Politikbetrieb seine negativen Schlagzeilen? Und: Sind EU-Politiker*innen überwiegend elitäre Technokraten?
Was wir über die EU im Allgemeinen denken und zu wissen meinen, wird wesentlich durch die Medienberichterstattung und plakative Schlagzeilen geprägt. Durch die hohe Komplexität europapolitischer Themen, berichten Medien über die EU oft nur aus nationalstaatlicher Perspektive. Eine gesamteuropäische Einschätzung kommt leider oft zu kurz.
Schlimmer noch: Manchmal werden europäische Themen in den Medien ganz außen vorgelassen, da sich mit Ihnen nicht allzu viel Aufmerksamkeit erzielen lässt. Was folgt sind nationalstaatliche Alleingänge und ein falsches Bild das europäische Bürger*innen von der EU haben.
Das Praxisseminar bringt Licht ins Dunkle: Die Teilnehmer*innen bekommen die Möglichkeit sich ganz direkt über Hintergründe europapolitischer Berichterstattung zu informieren. Wie Fake News, Clickbaiting und Kurznachrichten das mediale Bild Europas prägen und verändern, wird dabei kurzweilig, multiperspektivisch und pointiert in Betracht gezogen. Das Motto: unkonventionelle Blickwinkel gepaart mit fundiertem Wissen.
Die stark interaktive Ausrichtung des Crash-Kurses ermöglicht den Teilnehmer*innen, im gemeinsamen Ideen- und Meinungsaustausch, Vor- und Werturteile abzubauen, Verständnis für Hintergründe und Zusammenhänge zu entwickeln und so gemeinsam neue Ideen für Europa zu schmieden! Denn Wissen ist nicht nur Macht, sondern lässt auch Herausforderungen machbar erscheinen.
In Kooperation mit dem Arbeitskreis Europäische Integration und mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amtes.
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