Life to the Limit

Delphi Filmpalast am Zoo

Kantstraße 12A
10623 Berlin
Deutschland

Worum es für die Ukraine und uns in diesem Krieg geht
Podiumsdiskussion
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Seit acht Jahren führt Russland Krieg gegen die Ukraine. Zuerst kam die rechtswidrige Annexion der Krim im Jahr 2014, dann begann Russland einen hybriden Krieg in der Ostukraine und der Überfall am 24. Februar 2022 läutete die jüngste Eskalationsstufe ein.

Die Europäische Akademie Berlin veranstaltet im Anschluss an eine von der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kooperation mit der Botschaft der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland und der ukrainischen Organisation „Vitsche Berlin“ organisierte Erstaufführung des ukrainischen Dokumentarfilms „Life to the Limit“ eine Podiumsdebatte unter aktiver Einbeziehung des Publikums. Vor allem soll die Diskussion mit Vertreter*innen aus Kunst, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft den Blick für die unmittelbaren und mittelbaren Gefahren schärfen, die sich aus der russischen Aggression international aber auch in Deutschland ergeben. Zu den Gefahren für das Zusammenleben in Deutschland gehören dabei insbesondere Desinformationen, die eine differenzierte und objektive Betrachtung der derzeitigen Lage unmöglich zu machen drohen. Leitende Fragen nach der gemeinsamen Filmpremiere werden sein:

  • Was könnte Europa, was unseren Gesellschaften drohen, wenn Russland jetzt nicht gestoppt wird?
  • Was sind die Gründe, aus denen der Krieg in Deutschland so lange nicht ernstgenommen wurde?
  • Warum wurde Russlands autoritäres Regime zunächst falsch eingeschätzt? Welche Rückschlüsse müssen wir daraus für die Zukunft ziehen?

Zum Film: Der Dokumentarfilm stammt von den Produzenten von „Winter on Fire: Ukraine's Fight for Freedom“ (NETFLIX), der 2016 als bester Dokumentarfilm für einen Oscar nominiert wurde. Der neue Film von Pawlo Peleschok und Jurko Iwanyschyn dokumentiert persönliche Erlebnisse in friedlichen Zeiten, während der Revolution der Würde (Euromaidan) im Jahr 2013 und als Freiwillige an der Front im Donbas bis zur Eskalation des Kriegs im Frühjahr 2022. Mehr über den Film können die Teilnehmenden auch schon im Vorfeld der entsprechenden Webseite erfahren: Life to the Limit.

Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an kunstaffine und Interessierte Menschen, Multiplikatoren sowie junge Menschen, die in zivilgesellschaftlichen Kontexten tätig sind.

Der Eintritt ist frei, um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten. 

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