Aktiv gegen Hate Speech
Hate Speech ist Diskriminierung und der Hass im Netz ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Die Verbreitung über Soziale Medien ist leicht und hat gerade in der Pandemie erschreckende Ausmaße angenommen.
Der Europarat ist ein Vorreiter zur Bekämpfung von Hassrede. Der deutsche Vorsitz im Ministerkomitee des Europarats hat dieses Thema als Schwerpunkt gewählt. Juristische Schritte sind wichtig, aber nicht ausreichend, um dieses Problem langfristig lösen zu können. Es braucht eine starke Gegenrede und Medienkompetenz, um für den Umgang Hate Speech und Fake News gewappnet zu sein, gerade weil diese nicht immer strafbar sind. Zivilgesellschaftliches Handeln gegen Hate Speech im Netz ist aktives Handeln für die Demokratie.
Welche konkreten Maßnahmen fördert der Europarat? Welche gesetzlichen Regelungen plant die Bundesregierung? Wie werden Akteure gegen Hate Speech unterstützt?
Die Arbeitskonferenz stellt konkrete Maßnahmen und gute Praxis vor. Diskutieren Sie mit unseren Expert*innen! Mit dabei sind u.a.
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Sina Laubenstein, No-Hate-Speech-Movement Deutschland, Neue Deutsche Medienmacher*innen
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Dr. Alexander Schäfer, BMJV, Abt. für Verbraucherpolitik in der Informationsgesellschaft; Telekommunikations- und Medienrecht
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Taisiya Schumacher, Sinti-Roma-Pride
Moderation: Renate Krekeler-Koch, Europäische Akademie Berlin.
Die Arbeitskonferenz findet via Zoom statt. Mit Ihrer Anmeldung akzeptieren Sie unsere Datenschutzbedingungen. Für die Nutzung der Software Zoom übernehmen wir keine Haftung.
Der folgende Link leitet Sie zu der Zoom Veranstaltung weiter. Der Kenncode lautet 068634.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Aktions- und Dialogreihe #EuroparatmitTat und dank freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amtes statt.
Das geplante Programm finden Sie hier:
Dokumente
Veranstaltungsanmeldung
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