Wie Corona die EU verändert hat
Bismarckallee 46/48
14193 Berlin
Deutschland
Ob eine Gemeinschaft funktioniert, zeigt sich in Krisenzeiten ganz besonders. Das war in der Finanzkrise 2008 so, und ganz ähnlich ist es jetzt in der Corona-Pandemie. Die EU hat das größte Konjunkturpaket ihrer Geschichte beschlossen, das vor allem den wirtschaftlich schwächeren Mitgliedern helfen soll. Erstmals wurden dazu gemeinsame Schulden aufgenommen. Gleichzeitig hat die Krise aber auch zu vielen nationalen Alleingängen geführt, so beim Grenzregime oder der Bestellung von Schutzmasken und Corona-Impfstoff.
Es stellt sich die Frage: Geht die EU gestärkt oder geschwächt daraus hervor? In der gemeinsamen Veranstaltung vom Inforadio-Forum und der Europäischen Akademie Berlin soll es darum gehen, welche Folgen die Pandemie in den einzelnen Mitgliedsstaaten hinterlassen hat – wirtschaftlich, sozial und gesellschaftspolitisch – und was sich daraus für die Gemeinschaft insgesamt ergibt.
Es diskutieren:
- Dr. Annegret Bendiek, stellv. Leiterin Forschungsgruppe EU / Europa, Stiftung Wissenschaft und Politik
- Polana Mal Bitenc, Erste Sekretärin, Botschaft der Republik Slowenien in Berlin
- Niclas Herbst, MdEP, EVP
- Helmut Scholz, MdEP, Die Linke
Die Diskussion wird von DIETMAR RINGEL, Inforadio (rbb), moderiert.
Im Anschluss an die Diskussion besteht die Möglichkeit zum informellen Austausch.
Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der geltenden Regelung gemäß SARS-CoV-2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung statt:
Es gilt der Nachweis der bekannten 3Gs (getestet, genesen, geimpft) als Voraussetzung, um das Gelände der EAB zu betreten.
Eine Anmeldung bis 6. August ist dringend erforderlich.
Ein einstündiger Mittschnitt der Aufzeichnung wird am Sonntag, 15. August um 11.05 Uhr in der Reihe Forum - Die Debatte im Inforadio ausgestrahlt.
Die Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung durch das Auswärtige Amt statt.
Veranstaltungsanmeldung
Teilen auf