Grenzüberschreitungen - Krieg und Frieden in Europa

Urania Berlin

An der Urania 17
10787 Berlin
Deutschland

Podiumsdiskussion
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Lange Zeit galten sie als unverrückbar, als Grundlage unseres völkerrechtlichen Verständnisses. Die gesamte europäische Friedensordnung basiert auf der Überzeugung, dass Grenzen nicht verschoben werden dürfen. Mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine hat sich dieses Paradigma über Nacht geändert. Auf einmal steht nach 80 Jahren Frieden wieder die Möglichkeit im Raum, dass der Stärkere bestimmt, wie weit seine Einflusssphäre reicht.

Aber stimmt das mit 80 Jahren Frieden überhaupt? In welchem Verhältnis steht der Jugoslawienkrieg in den 1990er-Jahren zum Souveränitätsgedanken? Und welche Grenzverschiebungen hat Europa sonst erlebt? Die dritte Ausgabe von Generize Europe diskutiert mit drei jungen Expert:innen die psychologische, realpolitische und moralische Konnotation des Begriffs „Grenze“.

Dr. Aleksandra Burdziej, Vorsitzende der Deutsch-Polnischen Gesellschaft in Torun. 

Andrey Denisenko wurde in eine Musikerfamilie geboren und begann bereits in jungen Jahren Klavier zu spielen. Während seines Studiums in Russland bei Prof. Sergej Osipenko gewann er mehrere Preise bei Wettbewerben und gab zahlreiche Konzerte in verschieden russischen Städten.

Ricarda Lindau, Präsidentin und Ressort Fundraising bei Polis180, Grassroots-Thinktank für Außen- und Europapolitik

Inese Vaivare, Direktorin Latvian Platform for Development Cooperation (LAPAS)

Moderation: Simon Strauß ist FAZ-Journalist und Mitglied des Vorstands von Arbeit an Europa e.V.

Tickets für die Veranstaltung können Sie auf der Seite der Urania erwerben.

In Zusammenarbeit mit dem Arbeit an Europa e.V. und der Friede Springer Stiftung.

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