Onboarding Memories

Der Workshop „Wege zu einer europäischen Erinnerungskultur“ soll die Teilnehmenden für neue Formate, Technologien und Methoden in der Erinnerungskultur sensibilisieren.

Der thematische Schwerpunkt liegt auf der NS-Zwangsarbeit. Die Referierenden vermitteln konkrete Handlungskompetenzen für eine digital und technologisch bereicherte Ausstattung von Erinnerungsorten, während die Teilnehmenden Mitmenschen kennenlernen, die vor vergleichbaren konkreten Herausforderungen stehen. Die Teilnehmenden werden so zu Multiplikator*innen qualifiziert und geben ihr neu erlerntes Wissen in ihren Netzwerken anschließend weiter. Zudem werden politische und bürgerschaftliche Kompetenzen (politische Reflexionsfähigkeit, Achtung des Meinungspluralismus, Partizipation) vermittelt. Bei Austausch, Diskussionen und gemeinsamen Arbeiten entwickeln sich Teamgeist und Solidargefühl, welche nicht zuletzt auch die europäische Identität stärken und das europäische Gemeinschaftsgefühl stützen können.

Der Workshop richtet sich an Geschichtsinitiativen aus Deutschland, Polen, Frankreich und Litauen.