Climate x cross-border
Auch hier in Europa ist mittlerweile klar: Der Klimawandel und seine Folgen klopfen an die Tür. Das zeigt: Egal ob globaler Süden oder Norden, egal welche Region oder welche Nationalität – Klimaschutz geht uns alle an! Denn die Herausforderungen der Klimakrise machen nicht an Grenzen halt.
Mit dem Projekt „climate x cross-border“ wollen wir Bewusstsein schaffen für Herausforderungen und Dilemmata, die sich uns in Bezug auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit stellen. Diese Dilemmata sind z.B. Wirtschaftswachstum vs. die Grenzen von Ökosystemen und begrenzte Ressourcen; der Schutz der Biodiversität vs. erneuerbare Energien; Anforderungen wachsender Städte und Ballungsräume vs. Erfordernisse eines fortschrittlichen städtischen Klimaschutzes sowie wachsende Knappheit vs. soziale Gleichheit. All diese Dilemmata werden in einer deliberativen Debatte adressiert, die unterschiedliche Generationen, lokale Akteure und Bürger:innen unterschiedlicher Länder mit einbezieht.
Außerdem befassen wir uns mit der Thematik "Resilienz in der Klimakrise" und wollen gemeinsam nach kreativen Lösungen suchen. Welche Folgen bringen die genannten Dilemmata mit sich? Wie kann Umwelt und Gesellschaft vor dem Hintergrund dieser Dilemmata gestaltet werden? Welche Rolle spielen weitere Konzepte wie Geschlechtergerechtigkeit und wie kann eine Zusammenarbeit mit dem globalen Süden gerecht gestaltet werden? Wo kann (und muss) vorher interveniert werden und wo ist es sinnvoll, sich der Klimafolgenanpassung zu widmen?
Projektaktivitäten:
- Mittwoch, 17.10.2023: Interaktives Diskussionsevent "Climate Dialogue"
- Freitag, 11.2023 - 15:00 - Sonntag, 05.11.2023 - 14:00: Seminar "Resilienz in der Klimakrise" in Kooperation mit der Freien Universität Berlin
Zielgruppe:
- Klima- und umweltinteressierte Bürger:innen
- Fachleute aus den Bereichen Umwelt, Energie und Nachhaltigkeit
- Studierende und Forschende
- Entscheidungsträger:innen
Climate x cross-border ist eine Projekt im Rahmen von CERV.
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